Eine Woche nach seinem sensationellen 2. Platz bei den British Open legte European Tour-Star Sergio Garcia einen Zwischenstopp im Golfclub Olching ein! Im Beisein seiner Freundin (und unserer Mannschaftsspielerin) Katharina Böhm konnte Garcia ein paar Tage vom stressigen Tour-Leben Abstand nehmen und seine Batterien nach der spannenden Aufholjagd bei den Open nochmals aufladen, bevor es im Anschluss in die USA zur Vorbereitung für den in 60 Tagen startenden Ryder Cup geht.

In entspannter und privater Atmosphäre verbrachten die beiden mehrere Tage im Golfclub Olching. Während des Aufenthalts konnte es sich Garcia natürlich nicht nehmen lassen, sowohl die Driving Range als auch das Kurzspielgelände ausgiebig zu testen und mit einem "muy bien" zu kommentieren.

Dass sich der aktuell fünft-beste Golfer der Welt ein Stelldichein im Club gibt, hat sich natürlich schnell herumgesprochen und so kamen viele Mitglieder in den Genuss den Golfstar live zu erleben.

Neben den überragenden Abschlägen auf der Range gab es auch etwas für die Ohren: So überraschte der 34-jährige Spanier die Zuschauer mit einigen Kommentaren in deutscher Sprache. Dass er außerdem ein sehr geselliger Zeitgenosse und ein Star ohne Allüren und zum Anfassen ist, bewies er bei zahlreichen Fotos mit dem Nachwuchs und beim fleißigen Autogramme-schreiben.

Sonntagfrüh folgte dann der ultimative Härtetest für den Platz: Sergio Garcia am weißen Abschlag von Tee Eins. Vier Stunden und 18 Löcher später konnte schließlich eine stolze 68 (-3) auf der Scorekarte notiert werden. „Der Platz ist wirklich in einem erstklassigen Zustand und von Weiß nicht einfach zu spielen. Die Löcher 10 und 17 haben mir alles abverlangt. Die großen Greens mit den teils starken Ondulierungen sind sehr interessant“ – so das Urteil von Garcia nach der Runde.

Der Golfclub Olching ist sehr stolz darauf, Gastgeber für einen Spieler von absolutem Weltrang gewesen zu sein und wünscht Sergio Garcia alles erdenklich Gute für die Zukunft.

PS: Auf die Frage, ob er denn wieder mal vorbeischauen wird, kam prompt folgende Antwort: „Si!“

Bilder: Stephan v. Fürstenberg
Text: Christoph Kueschnig